Wohnung in Berlin? Hier lohnt sich der Kauf noch!

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Berlin ist laut der Beratungsgesellschaft PriceWaterhouseCoopers 2018 die attraktivste Stadt Europas für Immobilieninvestoren. In den letzten zehn Jahren haben sich die Preise auf Wohneigentum dort mehr als verdoppelt. Jetzt wird es knapp in den begehrten Stadtteilen innerhalb des S-Bahn-Rings, denn die Preise für Wohnimmobilien steigen stetig an.

Aus einem vom Immobiliendienstleister Dr. Lübke & Kelber durchgeführten Ranking der Stadtteile Berlins nach ihrem Risiko-Rendite-Verhältnis geht hervor, dass gerade in den beliebten Bezirken wie Mitte, Charlottenburg, Kreuzberg, Friedrichshain und Schöneberg der Markt bereits gesättigt ist.

Auch der Südwesten, darunter Tempelhof, Zehlendorf oder Wannsee, weist nur noch wenig Potential als Immobilienanlage auf. Spitzenreiter ist der Grunewald mit 11,73 Euro pro Quadratmeter für Bestandsbauten – und dieser Preis hat sich in den letzten fünf Jahren „lediglich“ um 52 Prozent gesteigert. In Neukölln dagegen haben sich die Preise im selben Zeitraum fast verdoppelt.

Wenn man dennoch auf der Suche nach einer Investition in der Hauptstadt ist, so sollte man sich auf den Norden und Osten Berlins konzentrieren: Pankow, Prenzlauer Berg, Weißensee oder Französisch Buchholz sind laut den Experten sichere Anlagegegenden. Aber auch Alt-Treptow oder das Märkische Viertel schneiden bei Neu- und Bestandsbauten gleichermaßen gut ab.