Stempel

So sparen Sie Geld beim Notar, wenn Sie eine Immobilie kaufen

Bei Grundschuld und Auflassung Geld sparen

1. Der Notar beurkundet die Grundschuld für die Bank. Damit kann Sie die Immobilie pfänden, sollte der Käufer zahlungsunfähig werden. In den meisten Fällen reicht aber auch eine Beglaubigung des Grundschuldentwurfs. Sie ist deutlich günstiger als die Urkunde.

2. Der Notar trägt in der Regel eine Auflassungsvormerkung in das Grundbuch ein. Damit wird sichergestellt, dass der Verkäufer zwischen dem Verkauf und der Umschreibung nicht auf die Immobilie zugreifen kann.

Innerhalb von Familie, Freundes- und Bekanntenkreis können Sie darauf verzichten und sich diese Kosten sparen.

Notarkosten von der Steuer absetzen

3. Zusätzlich zu den genannten Tipps können Sie die Notargebühren von der Steuer absetzen. Das geht aber nur, wenn mit der Immobilie Einkünfte erzielt werden, wie etwa Mieteinnahmen. Dann können Sie die Gebühren als Werbungskosten absetzen.

Quelle: focus.de

Bild: Pixabay.com

berlin-1467502_960_720

Berliner Senat beschließt Gesetzentwurf zum Mietendeckel

Das Gesetz entlastet die Mieter um 2,5 Milliarden Euro. Jetzt muss das Parlament noch zustimmen.

Der Senat habe sich zum zweiten Mal mit dem Gesetzesentwurf zur Deckelung und Senkung der Mieten in Berlin beschäftigt und diesen für gut befunden. Nun wird der geplante Mietendeckel zur weiteren Beratung in das Abgeordnetenhaus eingebracht, bereits am Donnerstag ist er Thema der Aktuellen Stunde.

Rot-Rot-Grün will die Mieten für 1,5 Millionen vor 2014 gebaute Wohnungen fünf Jahre auf dem Stand von Mitte 2019 einfrieren. Für Neuvermietungen hat der Senat Obergrenzen festgelegt zwischen 3,93 Euro und 9,80 Euro pro Quadratmeter. Diese richten sich nach dem Alter des Wohnhauses, wobei es zwölf Baualtersklassen gibt: zwischen „2003 bis 2013“ und „bis 1918“. Auch die Ausstattung der Wohnung spielt eine Rolle.

Sogar Mietsenkungen bei laufenden Verträgen wird es geben, falls der Vermieter mindestens 20 Prozent mehr verlangt, als die Obergrenze für das Wohnhaus zulässt. Vermieter, die sich nicht an die Mietobergrenzen halten, droht ein Bußgeld von 500 000 Euro im äußersten Fall.

 

Quelle: Tagesspiegel.de

Bild: pixabay.com

architecture-2052236_960_720

Immobilienboom spaltet Deutschland in Arm und Reich

Deutschland galt lange als Land, in dem Häuser kaum teurer werden. Der Immobilienhype seit den 1990er Jahren spielte sich woanders ab: in den USA, Großbritannien oder Spanien. Doch dieses Jahrzehnt verteuern sich deutsche Wohnungen und Häuser auf einmal rasant. Forscher ermitteln jetzt: Das vergrößert die Unterschiede zwischen Arm und Reich drastisch. Während Millionen Deutsche unter höheren Mieten leiden, wandert mehr als die Hälfte der Vermögenszuwächse in die Taschen der zehn Prozent Reichsten. Dieses Ergebnis einer Studie dürfte die Wohnungsdebatte im Land weiter befeuern.

In den vergangenen zehn Jahren stiegen die Hauspreise in den größten Städten Berlin, Hamburg und München um 90 Prozent.  Das bedeutet: Das Vermögen der Deutschen nahm seit 2011 inflationsbereinigt um fast drei Billionen Euro zu. Ein gewaltiger Betrag, eine Billion mehr als die gesamten Staatsschulden. In Ländern wie den USA oder Italien, wo sehr viele Einwohner Häuser besitzen, profitieren von so einem Immobilienboom breite Massen. Steigen die Preise, nimmt die Ungleichheit in der Bevölkerung deshalb tendenziell ab.

Quelle: sueddeutsche.de

Bild: pixabay.com

percent-997401__340

Niedrige Zinsen treiben Immobilienmarkt weiter an

Der seit zehn Jahren bestehende Aufwärtstrend am deutschen Immobilienmarkt ist nach Einschätzung von Branchenexperten noch immer intakt. „Immobilienpreise und Mieten haben in fast allen Nutzungsarten Höchststände erreicht“, heißt es in einer Studie der KPMG-Wirtschaftsprüfer und der Immobilienakademie IREBS an der Universität Regensburg.

Das absehbar weiter niedrige Zinsniveau in der Eurozone und den USA stütze den Immobiliensektor. Daher werde immer noch Geld in Immobilien fließen: „Aufgrund mangelnder Alternativen bei festverzinslichen Kapitalanlagen wird es somit bei dem erheblichen Liquiditätsüberhang im Immobilieninvestmentmarkt bleiben“, stellte KPMG-Immobilienchef Hans Volckens fest.

Die Risiken für Investoren würden jedoch größer. So rechnen die Autoren der Studie damit, dass der Gesetzgeber in Deutschland die Mieten mit weiterer Regulierung dämpfen wird. Die Zuwanderung aus dem Ausland und die Zahl jüngere Menschen als neue Mieter werde in den nächsten Jahren schwächer ausfallen. Steigende Immobilienpreise ließen sich dann „immer seltener durch potenzielle Mietsteigerungen rechtfertigen“, folgern die Fachleute.

Quelle: wiwo.de

Bild: pixabay.com

tax-office-4007106_960_720

Reform der Grundsteuer bis Ende 2019

Bund und Länder haben sich auf bestimmte Eckpunkte für eine Neuregelung der Grundsteuer geeinigt. Gegen das derzeit favorisierte wertabhängige Modell, bei dem das Alter von Gebäuden und die durchschnittliche Mietkosten als Bemessungsgrundlage gelten, kommt nun aus Bayern Widerstand, wo ein Flächenmodell gefordert wird. Die Gesetzesänderung bis Ende 2019 wurde vom Bundesverfassungsgericht verlangt, da die derzeitigen Regelungen völlig veraltet sind. Die Bemessungsgrundlagen stammen in den alten Bundesländern aus den 1960 Jahren, in den neuen Bundesländern sogar aus den 1920er Jahren.

Quelle: wiwo.de

Bild: pixabay.com

berlin-2424508_960_720

So sinnvoll finden Berliner Enteignung der Wohnungskonzerne

Wohnungskonzerne enteignen, um den Mietenanstieg zu bremsen? 58 Prozent der Berliner halten nichts von diesem Vorschlag, wie die «Berliner Zeitung» (Montag, 29. April 2019) berichtet.

Nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage für die Zeitung betrachten noch 35 Prozent Enteignungen als «grundsätzlich sinnvoll». Im Januar waren die Befürworter in der Mehrheit gewesen. Eine Berliner Initiative sammelt derzeit Unterschriften, um ein Volksbegehren zu beantragen. Sie verlangt, Unternehmen mit mehr als 3000 Wohnungen gegen Entschädigung zu „vergesellschaften“.

Quelle: bz-berlin.de

Bild: pixabay.com

bavaria2_immobilienmanager.de

München: Samsung mietet 8.000 Quadratmeter in den Bavaria-Towers

Die Bayern Projekt GmbH konnte für die von ihr entwickelten Bavaria Tower jetzt den Weltkonzern Samsung als weiteren Ankermieter gewinnen. Der südkoreanische Technikgigant bezieht nach Fertigstellung der Flächen sukzessive rund 8.000 Quadratmeter im Sky Tower, der nach Abschluss des Umzugs aus der Region Frankfurt ab 2020 als neue Halbleiter-Europazentrale fungieren wird.

Samsung bezieht insgesamt sechs Etagen im Sky Tower, der mit knapp 84 Meter Gesamthöhe der höchste Turm des vierteiligen Gebäudeensembles ist. Damit profitiert das Unternehmen nicht nur von der erstklassigen infrastrukturellen Ausstattung des Campus, sondern auch von einem der spektakulärsten Panoramablicke Münchens über die City und das Voralpenland.

Quelle: Immobilienmanager.de

Bild: Bayern Projekt

Marktplatz

Große Pläne für Halles Marktplatz

Begrünung des Markplatzes

Ersten Planungen nach könnte der Bereich um die Händel-Statue begrünt werden. Schon in der Vergangenheit wurde um die Statue mehrmals Rollrasen verlegt. Die Verwaltung könnte sich Bäume im Bereich der Commerzbank und vor dem Stadthaus vorstellen sowie vor der Händel-Statue vorstellen. Da die Pflanzen auf Grund der Bodenverhältnisse nicht direkt in den Boden gepflanzt werden können, müssten diese dann in bestimmten Pflanzenschalen stehen.

Feste Stände für den Markt

Während der “Zukunftswerkstatt” waren auch feste Marktstände ein großes Thema. Ganz nach dem Vorbild des Münchner Viktualienmarktes. In einer groben Idee fänden die festen Marktstände vor dem Rathaus an der Ostseite des Marktes Platz. Oberbürgermeister Bernd Wiegand kündigte ein Interessenverkundungsverfahren an, um so die Interessen der Unternehmen herauszufinden.

Familienfreundlicher Markt

Der Markt soll auch für Familien attraktiver werden. So entstand die Idee einer kleinen Spieloase, die Halle als Stadt der Türme an der Saale widerspiegeln soll. Außerdem soll der Markplatz vor allem im Sommer als Veranstaltungsort wie z.B. für „Open-Air-Kino“ genutzt werden. Zudem plant die Stadtverwaltung auf vielfachen Wunsch öffentliche Toiletten auf dem Marktplatz.

Quelle: MZ

Bild: www.pixabay.de

Deutschland+

Das sind die 10 teuersten Städte Deutschlands

Platz 1 geht unangefochten an München. Dort lag der Preis pro m² im ersten Quartal 2018 nämlich durchschnittlich bei 17,57 €. Deutlich moderater als in München sind die Mietpreise in Frankfurt am Main. Hier lag der Durschnitt nämlich bei 13,90 € pro m². Dicht darauf folgt Stuttgart, das mit 13,48 € pro m² immer noch teuer, aber weitaus günstiger als München ist. Mit Platz 4 nähern wir uns einem deutlich annehmbareren Preis.  In Freiburg liegt der Durchschnitt bei 11,94 €. Knapp dahinter steht Mainz. Dort kostet der m² durchschnittlich 11,93 €. Auf den nachfolgenden Plätzen finden sich relativ nah beieinander Ingolstadt (11,90 €), Hamburg (11,83 €), Berlin (11,80 €), Heidelberg (11,79€) und Wiesbaden (11,72 €).

Deutlich weniger Geld muss man an den preiswerteren Universitätsstandorten aufbringen wie z.B. in Erfurt und Magdeburg. Dort liegt die monatliche Warmmiete für ein Studentenzimmer immerhin unter 300 Euro.

Quelle: Finanzen.net , Immobilienmarkt.net

Bild: pixabay.com

Immobilieninvestitionen

Entwicklung des deutschen Immobilienmarktes

1. Elite- und Gewerbeimmobilien können günstiger sein.
Es ist kein Geheimnis, dass jetzt die Nachfrage auf dem deutschen Immobilienmarkt das Angebot übersteigt. In diesem Zusammenhang wird die Rentabilität entscheidend reduziert. Interessante Objekte werden katastrophal niedrig angeboten und die Preise vieler Objekte sind nicht ausreichend aufgebläht.
Vermutlich wird der Rückgang der Profitabilität, die Angebotsknappheit und das unzureichende Bauvolumen letztendlich überwiegen. Das Economy-Segment ist nicht mit einem Überangebot an Optionen konfrontiert, aber der Preisverfall bei Wohnimmobilien der Komfortklasse und fast allen gewerblichen Segmenten ist sehr wahrscheinlich.

2. Lagerhäuser werden aufgeschnappt.
Der Online-Handel wächst so schnell, dass in vielen deutschen Städten nicht mehr genügend Speicherplatz zur Verfügung steht. Konzepte, wie die Zustellung am selben Tag, bedeuten, dass Lagerhäuser in der Innenstadt gefragt sind. Es lohnt sich einen Blick auf kleine Lager zu werfen – sie werden zunehmend von Startups gefragt.

3. Coworking gewinnt an Popularität.
Viele Startups schätzen die Flexibilität und die Möglichkeit, ihre Bürofläche bei Bedarf zu reduzieren. Manchmal wird zum Beispiel nur ein Besprechungsraum für eine Stunde gemietet. Es ist daher wahrscheinlich, dass Coworking in den großen Städten Deutschlands, in denen es viele Startups gibt, an Fahrt gewinnen wird.

4. Investieren Sie in gewinnbringende Immobilien oder Bauten.
Neue Anleger sollten eine verlässliche und langfristige Option finden. Es ist daher auch empfehlenswert, in Wohnimmobilien oder Wohnungen in Pflegeheimen zu investieren. Eine solche Investition führt zu einer guten Rentabilität – 4,5% bis 5% selbst an einem Standort der Kategorie C oder D. In der Regel befinden sich diese Objekte in einem guten technischen Zustand und erfordern minimale Verwaltungskosten.

Ein Tipp für erfahrene Investoren: Betreten Sie auch einmal eine Baustelle oder kaufen Sie Grundstücke, holen Sie die nötigen Baugenehmigungen dafür ein und verkaufen Sie diese dann wieder für den Bau von Immobilien. Eine Investition in bezahlbare Wohnungen (Economy Class), die Familien mit geringem Einkommen zahlen können, wird ebenfalls rentabel sein.

5. Aktualisieren Sie Ihr Eigentum.
Investitionen in die Modernisierung von Anlagen, die in den 60er bis 70er Jahren gebaut wurden, sind eine rentable Investition. Sie können Upgrades und Objekte der 80-90er Jahre einrichten, da sie nicht mehr für die Standards geeignet sind, die die Mieter sehen möchten.

Quelle: www.invest-in-germany.ru
Bild: www.pixabay.com